- FAQ -
Was muss ich tun, wenn ich gerne einen Welpen aus Ihrer Zucht hätte?
Wenn Sie sich für einen Welpen aus unserer Zucht interessieren, füllen Sie bitte unser Kontaktformular aus und beschreiben Sie uns, wie Sie sich Ihr Leben mit Ihrem neuen Familienmitglied vorstellen. Wir nehmen Sie dann auf unserer Welpenliste auf. Sobald Pearl gedeckt wurde, schreiben wir alle Interessenten an.
Da wir viel Wert auf die Auswahl der zukünftigen Welpenbesitzer legen und wissen möchten, wo unsere Welpen ihr neues Zuhause finden, können Sie sich gerne jetzt schon bei uns melden, um einen Termin für ein Kennenlernen zu vereinbaren. Außerdem würden wir uns freuen auch nach der Welpenabgabe weiterhin in Kontakt zu bleiben, um zu sehen, wie die Kleinen sich entwickeln und um Ihnen bei Bedarf zur Seite zu stehen.
Haben Sie aktuell Welpen abzugeben oder planen Sie demnächst einen Wurf?
Wir planen im Sommer 2025 Pearls ersten Wurf.
Genauere Angaben finden sie unter Wurfplanung. Was für Hunde wir züchten erfahren Sie unter Zucht/Zuchtziele.
Wie wachsen die Welpen bei Ihnen auf?
Die Welpen wachsen in unserer Familie auf und werden so schon auf alle möglichen Situation des täglichen Lebens vorbereitet. Ausführliche Information finden Sie unter Aufzucht.
Was bekommen die Welpen bei der Abholung mit?
In der 8. Wochen werden die Welpen allgemein untersucht und wenn alles in Ordnung ist, geimpft und gechipt. Danach werden die Welpen noch einmal vom Zuchtwart begutachtet, der den Wurfabnahmeschein ausfüllt. In diesem Schein stehen der Gesundheitszustand und die eventuell festgestellten "Fehler" des Welpen. Jeder Welpenkäufer bekommt eine Durchschrift der Dokumente seines Welpen. Die Welpen sind also vor ihrer Abgabe einmal von einem Tierarzt und dann nochmal vom Zuchtwart durchgecheckt worden.
Ebenso bekommen sie einen Impfpass und eine Welpenmappe. In der Welpenmappe sind alle Unterlagen und Untersuchungsergebnisse von ihrem Welpen und dessen Eltern enthalten. Im Impfpass sind die ersten Impfungen eingetragen, welche von Ihnen bereits in der 12. Woche aufgefrischt werden müssen. Etwas später steht auch die erste Tollwutimpfung an.
Unsere Hunde werden mit Reico Hundefutter ernährt. Davon bekommen Sie ein Starterpaket mit. Bei Reico Hundefutter wird auf künstliche Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Getreide oder Zucker verzichtet. Dafür kommen 100% naturbelassene Rohstoffe, sorgfältig gewählte Kräuter und ein hoher Anteil an wertvollem Fleisch in den Napf.
Beim Termin zur Unterzeichnung des Reservierungsvertrag (und Besuch der Welpen) zahlen Sie ihren Hund mit 700 Euro an. Ab jetzt ist der Hund für Sie reserviert. Bitte bringen Sie eine Transportbox, eine Decke und ein Spielzeug für Ihren zukünftigen Welpen mit. Dem Welpen wird so der Auszug sehr erleichtert, da er etwas Gewohntes mit dem Geruch seiner Geschwister und Mutter in sein Neues zu Hause mit nimmt. Es wird ihm Sicherheit in den ersten Tagen bei Ihnen geben und ihm helfen seine Trauer über den Verlust seiner bisherigen Familie zu überwinden.
Nähere Information auf der Seite Aufzucht.
Kann ein Welpe auch noch etwas länger bei Ihnen bleiben?
Wir geben die Welpen in der 9. Woche ab. Sie sind dann schon sehr selbständig und benötigen eine liebevolle konsequente Erziehung. Es ist für den Welpen leichter, wenn Sie es sind der ihm alles beibringt. Er soll sich nicht zu sehr an uns und unsere Hunde gewöhnen, denn dies würde die Umstellung nur unnötig erschweren. In Ausnahmefällen kann aber abgesprochen werden, ob die Möglichkeit besteht, dass der Welpe noch ein paar Tage bei uns bleibt.
Welcher Hund passt zu mir, Rüde oder Hündin?
Weitverbreite Thesen sind, dass Hündinnen leichter zu erziehen seien als Rüden. Hündinnen seien weniger territorial und verschmuster als Rüden. Doch stimmt das?
Oft ist es so, dass Rüden ihren Menschen weniger hinterfragen und folgsamer sind als Hündinnen. Eine konsequente Erziehung gehört allerdings bei jedem Hund dazu, unabhängig von der Rasse oder dem Geschlecht. Des Weiteren gibt es bezüglich des territorialen Verhaltens keinen großen Unterschied zwischen Rüden und Hündinnen. Während bei Rüden einiges nur Show ist, können auch Hündinnen dominant und territorial auftreten. Genauso gibt es Hündinnen, die nicht viel schmusen sowie Rüden, die super anhänglich sind. Aus eigenen Erfahrungen sind Rüden oftmals sogar deutlich verschmuster. Die genannten Verhaltensweisen können jedoch bei beiden Geschlechtern in unterschiedlicher Ausprägung auftreten.
Darüber hinaus kann sich das Verhalten der Hündin zyklisch ändern. Rüden sind meistens konstanter in ihrem Verhalten. Je nach Hormonstatus kann auch eine Hündin markieren, um allen Rüden mitzuteilen, dass sie läufig wird oder ist. Manche Hündinnen heben dann sogar ihr Bein oder machen einen regelrechten Handstand. Dies hat auch etwas mit Erziehung zu tun, denn es muss nicht ständig und überall markiert werden.
Neben dem Geschlecht sollte man vor allem die Rassedispositionen beachten und hinterfragen, was das Richtige für einen selbst ist beziehungsweise was man von seinem zukünftigen Familienmitglied erwartet. Ein territorialer Hund wie beispielsweise der Schnauzer wird immer wachsamer sein als etwa der Border Collie, der zum Hüten gezüchtet wurde und meistens gar nicht territorial ist. Wobei es auch hier immer wieder Ausnahmen gibt.
Grundsätzlich sind Hündinnen im Körperbau oft zierlicher als Rüden und etwas weniger imposant. Deshalb ist es meist Geschmacksache, ob einem das Erscheinungsbild eines Rüden oder das einer Hündin besser gefällt. Der eine möchte eben die „süße Kleine“ und der andere den „großen Starken“. Bei genauem Hinterfragen wird man feststellen, dass es sehr viel mehr auf den Charakter des einzelnen Hundes ankommt. Denn viele Eigenschaften können sowohl bei Hündinnen als auch bei Rüden in unterschiedlicher Ausprägung auftreten und hängen nicht unbedingt vom Geschlecht ab. Der Charakter sollte jedoch zu den zukünftigen Besitzern passen, um ein wundervolles Zusammenleben zu ermöglichen.
Kann man Sie und Ihre Hunde kennenlernen?
Haben Sie sich für einen Hund aus unserer Zucht entschieden, würden wir uns freuen Sie kennenzulernen, da wir wissen möchten, wer unsere Welpen bekommt. Interessentengespräche für andere Züchter führen wir jedoch nicht. Wir möchten Sie bitten, sich vorab mit der Rasse des Miniature American Shepherds auseinanderzusetzen. Welche Ansprüche stellt die Rasse an ihren zukünftigen Besitzer? Sind Sie dazu wirklich bereit? Immer! Jeden Tag, auch wenn das Wetter gerade nicht mitspielt. Überlegen Sie im Vorfeld, wo sich der Hund im Urlaub aufhält. Fährt er mit? Ist er verantwortungsvoll untergebracht? Wie werde ich dem Tier gerecht? Gibt es in der Familie Allergien auf Tierhaare? Sollten Sie dies alles bedacht haben, melden Sie sich gerne bei uns.
Wie viel Arbeit macht ein Miniature American Shepherd wirklich?
Ein Couchpotato ist der Miniature American Shepherd eher nicht, sondern ein aktiver Hund für aktive Menschen.
Als zukünftiger Miniature American Shepherd Besitzer sollte man sich im Klaren darüber sein, dass der sportlich, kluge Vierbeiner körperlich wie auch geistig in Maßen ausgelastet werden möchte. Hier eignet sich ein gemeinsames Hobby wie Hoopers, Agility, Rally Obedience, Dogdance, THS, Fährtenarbeit, Dummytraining, Mantrailing, Rettungshund, Therapiehund etc.. Der Miniature American Shepherd braucht etwas mehr als die täglichen Gassirunden, was aber auch nicht in Überbeschäftigung ausarten sollte. Er braucht keinen täglichen Marathon bis zum Umfallen!
Vor allem im ersten Jahr darf der Hund aber nicht überfordert werden!
Der Miniature American Shepherd muss lernen zur Ruhe zu kommen. Das Entspannen sowie das Abschalten will von klein auf gelernt sein! Denn nur so kann er zu einem sportlichen Hund mit ausgeglichenem Wesen heranwachsen, der als Familienhund mit sinnvoller Beschäftigung glücklich wird. Auch ein Miniature American Shepherd braucht seine 16-18 Stunden (Welpen bis zu 20 Stunden) Schlaf/Ruhephasen am Tag.
Mit Pearl besuchen wir das Hoopers Training, was ihr sehr viel Freude bereitet. Ebenso arbeitet sie begeistert im Rally Obedience, Tricksen oder freut sich einfach über ein paar Suchspiele. Eben immer was für den Kopf. Wir gehen täglich 1-2 Stunden (ohne die mal eben Pipi mach Runde) spazieren, wobei wir hier auch immer wieder kleine Aufgaben mit einbauen, da der Miniature American Shepherd nicht gerne stumpfsinnig spazieren geht. Nachmittags trainieren wir dann im Hoopers 2-3 kurze Einheiten (insgesamt 15 Minuten). Zwischendurch liebt Pearl es aber auch auf dem Sofa zu entspannen und mit uns zu kuscheln.
Ein Miniature American Shepherd braucht eine liebevolle, aber klare Führung. Er mag keine harte Hand und auch keine lasche Erziehung. Er möchte klare Grenzen und Regeln, damit er sich an seinem Menschen (Rudelführer) orientieren kann.
Bei einer Mehrhundehaltung ist zu beachten, dass besonders im ersten Jahr aber auch später darauf geachtet werden muss, Zeit mit dem Welpen alleine (ohne die anderen Hunde) zu verbringen. Denn es ist wichtig, dass sich der Welpe unabhängig von den anderen Hunden entwickelt und erzogen wird. Dazu gehören beispielsweise separate Spaziergänge und Trainingseinheiten, denn nur so kann er zu einem selbstständigen, souveränen Hund heranwachsen.
Alleinbleiben ist nicht unbedingt die Lieblingsbeschäftigung des Miniature American Shepherds. Er möchte immer überall dabei sein und mit seinem Menschen zusammenarbeiten!
Bei einer der Rasse entsprechender Auslastung ist er ein sehr angenehmer Begleiter, der einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Mit einem Miniature American Shepherd ist man nie mehr allein. You'll never walk alone!
Was ist bei der Fellpflege zu beachten?
Der Miniature American Shepherd ist recht pflegeleicht. Das Fell verfilzt in der Regel nicht und Schmutz fällt von alleine ab. Im Fellwechsel kann er vorübergehend mehr haaren, was dann auch ein tägliches Bürsten nötig macht. Sonst reicht es ihn 1 bis 2 mal pro Woche zu bürsten. Hinter den Ohren hat der Miniature American Shepherd etwas feinere Haare. Diese können eventuell verfilzen, wenn man sie längere Zeit nicht bürstet oder kürzt.
Sind VDH Papiere wichtig und worin liegt der Unterschied?
Der CASD (Club für Australian Shepherd & Miniature American Shepherd Deutschland e. V.) hält sich an die sehr hohen Auflagen und Kontrollen des VDH (Verband für das deutsche Hundewesen) und kontrolliert diese Vorgaben auch. Der VDH ist der FCI (Fédération Cynologique Internationale), der Weltorganisation der Kynologie, angeschlossen.
Nur der Miniature American Shepherd von Züchtern im CASD erhält nationale und internationale anerkannte VDH/FCI Ahnentafeln (Papiere). Diese stehen für die Qualität der Zuchthunde und Zuchtstätten. Nur diese Papiere sind weltweit anerkannt.
Da der Miniature Australian Shepherd (Mini-Aussie) nicht anerkannt ist, kann er nicht an internationalen Wettbewerben oder WM-Qualifikationen teilnehmen. Er wird im Leistungsheft als Mischling geführt.
Zukünftige Hundebesitzer ohne Sport oder Zuchtambitionen profitieren ebenfalls von VDH/FCI Papieren. Darüber hinaus ermöglicht uns die Mitgliedschaft im VDH optimale Zuchtpartner für unsere Zuchthunde zu finden, da wir weltweit über die FCI zusammenarbeiten können. Die VDH/FCI Papiere garantieren den Welpeninteressenten, dass offizielle Richtlinien eingehalten wurden und der Hund bestimmte Bedingungen erfüllt.
Weiter Information unter Zucht
Was kostet ein Miniature American Shepherd?
Die Liebe dieser Tiere kann man eigentlich nicht in Geld aufwiegen.
Ausführliche Informationen finden Sie aber unter dem Thema Zucht.